Religion ist hier eine wichtige Facette. Jeder Bewohner der Insel kennt die Geschichte von Mario, dem jungen Sklaven auf der Flucht, der gerettet wurde, weil er eine Jungfrau aus Ebenholz anbetete.
Diese wird von der Statue der Schwarzen Jungfrau symbolisiert. Als Beschützerin der Unterdrückten wird sie jeden 1. Mai von einer Menschenmenge verehrt, die aus allen Teilen der Insel zusammenkommt.
Die Statue befindet sich hinter der Kirche der "Rivière des Pluies". Das Viertel der "Rivière des Pluies" ist übrigens traurigerweise berühmt für die Keller des Fräulein Desbassyns, einer umstrittenen historischen Persönlichkeit aus dem Zeitalter der Sklaverei.
Der Skulpturenpark von Marco AH-KIEM (Sculptothèque de Marco AH-KIEM) mit ihren gigantischen Steinskulpturen wird Sie überraschen und bewegen. Die Geschichte von La Réunion ist hier in Stein geschrieben. Ein absolutes Muss.
Segelflugzeuge und Hubschrauber heben täglich vom Flugplatz in Sainte-Marie ab. Geschäftsleute gönnen sich hier vor dem Arbeitsantritt einen Flug am frühen Morgen. Warum nicht auch Sie?
Mit 1.800 Metern ist der Wanderweg von "Piton Fougère" auf Flughöhe, Sie können von dort einen herrlichen Blick über Salazi, den Piton des Neiges und den Gros Morne genießen.
Der Radweg an der Küstenpromenade in Sainte-Marie ist bei der Bevölkerung sehr beliebt. Vom Jachthafen bis zur Ravine des Chêvres können Sie mit Ihren Kindern herumlaufen, Inlineskaten, Tretrollerfahren, oder einfach nur flanieren. Für ein Picknick empfehlen wir den Parc Bois Madame.
Der Fischerei- und Jachthafen bietet jedes Wochenende ein sehr belebtes Bild mit seinen Fischern, Bootsfahrern und den abwechslungsreichen gastronomischen Einrichtungen. Vom nahegelegenen Flugplatz können Sie übrigens den Start der Flugzeuge beobachten, die nur wenige Meter an den Bootsmasten vorbeifliegen: Ein absolutes Muss!